Es war ein langer und teilweise schwieriger Einsatz, als im Januar vor allem Bayern unter Unmengen Schnee zu versinken drohte. In den fünf oberbayerischen Landkreisen Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen, Berchtesgadener Land, Miesbach und Traunstein riefen die Behörden den Katastrophenfall aus. Zwischen dem 6. und 19. Januar waren THW-Einsatzkräfte aus 150 Ortsverbänden in Baden-Württemberg, Sachsen, Thüringen und vor allem in den Katastrophengebieten in Bayern im Dauereinsatz. Teilweise waren mehr als 1.000 Ehrenamtliche pro Tag vor Ort. Mit im Einsatz waren auch 5 Kräfte vom THW Kirchheim u. Teck.
Stellvertretend für die mehreren tausend Einsatzkräfte, die mehr als vierzehn Tage lang Dächer und Straßen räumten und die eingeschneite Bevölkerung versorgten, lud Markus Söder 1.400 von ihnen ein: Vertreten waren THW-Kräfte, Feuerwehren, die Lawinenkommissionen, das Bayerische Rote Kreuz, die Polizei und die Bundeswehr.
„Die Helferinnen und Helfer waren teilweise rund um die Uhr im Einsatz. Ihre Einsatzbereitschaft, sehr oft auch ehrenamtlich, ist nicht selbstverständlich“, betonte der bayerische Ministerpräsident. Auch Landtagspräsidentin Ilse Aigner (CSU) und der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat, Stephan Mayer, MdB (CSU), dankten den Einsatzkräften.
Über den Schneeeinsatz in Bayern berichteten wir hier: www.thw-kirchheim.de/in-aktion/aktuelle-meldungen/artikel/thw-kirchheim-entsendet-seinen-ess-trupp-ins-bayerische-alpengebiet/