Stuttgart,

Wir sagen Danke – Technisches Hilfswerk zeichnet ehrenamts-freundliche Arbeitgeber aus

Viele Arbeitgeber unterstützen das Technische Hilfswerk (THW) und ermöglichen den ehrenamtlich getragenen Bevölkerungsschutz in Deutschland. Am Freitagabend war es an der Zeit sich hierfür offiziell zu bedanken. Clemens Binninger, Mitglied des deutschen Bundestages und Präsident der THW-Landesvereinigung, zeichnete bei einem Empfang zwölf ehrenamtsfreundliche Arbeitgeber aus, so auch die Stadtverwaltung Kirchheim unter Teck.

Im Bild v. li. n. re.: Clemens Binninger, MdB, Präsident der THW Landesvereinigung Baden-Württemberg e.V.; Günter Riemer, Bürgermeister Stadt Kirchheim unter Teck; Maren Krebs, stv. Ortsbeauftragte THW Kirchheim u. T.; Dr. Andreas Baumann, Ortsbeauftragter THW Kirchheim u. T.; Stephan Bröckmann, Landesbeauftragter THW Baden-Württemberg

Sie stellen ihre Angestellten für Einsätze, Lehrgänge und Besprechungen frei. Sie unterstützen die Ortsverbände mit Sachspenden. Manche von ihnen stellen für Veranstaltungen sogar ihr Gelände und ihre Ausstattung zur Verfügung. Die Rede ist von zahlreichen Arbeitgebern in Baden-Württemberg. Ohne diese Hilfe könnte das THW, als ehrenamtliche Bevölkerungsschutzorganisation seinen Aufgaben nicht nachkommen.

Am Abend des 13. März wurde dieses unternehmerische Engagement anerkannt und gewürdigt. Mit Unterstützung der THW-Landesvereinigung Baden-Württemberg wurden zwölf Vertreter von mittelständischen Unternehmen, Großkonzernen und öffentlichen Arbeitgebern nach Stuttgart geladen. Im Veranstaltungszentrum der Stuttgarter Straßenbahnen AG, der bereits 2013 diese Ehre zu Teil wurde, zeichnete Clemens Binninger, Mitglied des Deutschen Bundestags, besonders ehrenamtsfreundliche Arbeitgeber aus. Als langjähriger Unterstützer des THW und Präsident der Landesvereinigung war es für Binninger eine Herzenssache dieser Aufgabe nachzukommen. In Anwesenheit von rund 100 ehrenamtlichen THW-Führungskräften aus Baden-Württemberg dankte Binninger den Arbeitgebervertretern für ihre Unterstützung. Mit einer Plakette zeichnete er sie zudem als ehrenamtsfreundliche Arbeitgeber aus und betonte: „Durch Ihre vielfältige Hilfe und Mitarbeiterfreistellung leisten Sie einen wichtigen Beitrag zum Bevölkerungsschutz in Deutschland.“ Besonders eindrucksvoll habe sich dies beim Hochwasser 2013 gezeigt, ergänzte der THW-Landesbeauftragte für Baden-Württemberg Stephan Bröckmann. „In Spitzenzeiten hatten wir knapp 700 ehrenamtliche Einsatzkräfte aus Baden-Württemberg in den betroffenen Regionen im Einsatz. Dies war nur dank der unproblematischen und schnellen Freistellung durch die Arbeitgeber möglich.“

Von ehrenamtlich im THW engagierten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen haben im Gegenzug auch Unternehmen einen Mehrwert. Ausgeprägte Sozialkompetenzen, wie die Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung, Flexibilität, Teamfähigkeit sowie im THW erworbene Zusatzqualifikationen seien nur einige Beispiele für den Mehrfachnutzen des THW-Engagements.

Bundesanstalt Technisches Hilfswerk

Das THW ist die Bevölkerungsschutz- und Einsatzorganisation des Bundes. In seiner Struktur ist das THW weltweit einmalig. Als Katastrophenschutzorganisation getragen von ehrenamtlichem Engagement ist diese Behörde Partner für Menschen in Not. Bundesweit engagieren sich in ihrer Freizeit rund 80.000 Bürgerinnen und Bürger ehrenamtlich in den bundesweit 668 THW-Ortsverbänden zum Wohle der Mitmenschen. In Baden-Württemberg sind es rund  10.000  aktive  THW-Kräfte in 93 Ortsverbänden. Die enge Verzahnung mit der Feuerwehr, anderen Hilfsorganisationen, der Polizei sowie Bundespolizei gewährleistet einen maximalen Schutz der Bürgerinnen und Bürger. In jedem der bundesweit 66 THW-Geschäftsführerbereiche – verteilt auf acht Landes- und Länderverbände – ergänzen sich die Komponenten der Ortsverbände. Dadurch ist das gesamte Einsatzspektrum des THW im ganzen Bundesgebiet verfügbar.


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