Aalen,

Was passiert "hinter den Kulissen", wenn der Alarmmelder geht?

Wenn THW-Einsatzkräften alarmiert werden und die angeforderten Fachgruppen zu ihrem Einsatz aufbrechen, bildet sich "im Hintergrund" sogleich ein LuK-(Leitungs- und Kommunikations-) Stab im alarmierten Ortsverband des THW. Dieser hält den Helfern vor Ort den Rücken frei und kümmert sich neben zahlreichen administrativen und organisatorischen Aufgaben u.a. um die Logistik für die Einsatzkräfte. Das reicht in der Praxis von der Verpflegung über benötigtes Material und die Anforderung von Verstärkung, Fachkräften oder der Ablösung bei langen Einsätzen bis hin zur Abrechnung der Einsätze mit den jeweiligen Auftraggebern.

Im Rahmen des Lehrgangs Fü12-LuK Stab im OV Aalen tauchten gemeinsam mit 8 weiteren Kameradinnen und Kameraden aus anderen THW-Ortsverbänden des Regionalbereichs GP am vergangenen Wochenende auch zwei Mitglieder des Stabs im Ortsverband Kirchheim tiefer ein in die "Geheimnisse" dieser anspruchsvollen und wichtigen Aufgabe.

 

Denn natürlich ist auch diese Tätigkeit im THW sehr strukturiert und folgt einheitlichen und bewährten Regeln. Hierdurch ist die Kommunikation und das Zusammenspiel mit den THW-HelferInnen aus anderen Ortsverbänden sowie anderer Einsatzorganisationen wie Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst ebenso schnell und reibungslos möglich, wie mit den persönlich bekannten Kameradinnen und Kameraden des eigenen Ortsverbands.

 

Vor der praktischen Umsetzung im realen Einsatzfall giltt es jedoch, sich eingehend mit genau diesen Regeln, verfügbaren Kommunikationsmitteln, Symbolen und weiteren Hilfsmitteln in Theorie und Übung eingehend vertraut zu machen.

 

In einer abwechslungsreichen Mischung aus Präsentationen und Übungen gelang es den beiden Ausbildern Simone Brecht (OV Pfedelsheim) und Thomas Köninger (OV Aalen) in stets unterhaltsamer Weise, die Kursteilnehmer in diese zuweilen komplexe Materie einzuführen. Kulinarisch gut versorgt durch Michael Menrad (OV Schwäbisch Gmünd) und Johannes Lipp ( OV Aalen) genossen die TeilnehmerInnen zudem auch den kameradschaftlichen Austausch und konnten am späten Sonntagnachmittag etwas erschöpft aber zufrieden den Heimweg antreten.

 


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