Was sich zunächst nach einer Banalität anhört ist in der Realität eine anspruchsvolle Aufgabe und erfordert ein höchstes Maß an konzentration. Auch bei einer Außentemperatur von -4°C.
Der Hof des Ortsverbandes ist zwar ausreichend beleuchtet aber bei dem Verunglückten in der ca. 1 Meter durchmessenden und 2 Meter tiefen Röhre ist es stockdunkel.
Unter diesen Bedingungen mussten zusätzlich zu dem Verunglückten noch zwei Junghelfer in die enge Röhre hinabsteigen, den Verunglückten betreuen und ihn für eine Rettung vorbereiten.
Doch unter der fachkundigen Anleitung der Ausbilder Stefan Spielman und Marius Kotas gelingt dieses Unterfangen insgesamt 16 mal am Abend.
Da immer nur wenige Junghelfer bei der Rettungsaktion mitarbeiten können üben alle anderen das Auffinden und einbinden einer Verletzten Person auf eine Trage.