Gruibingen,

Notlandung eines Segelfliegers auf der Autobahn

Abreißende Thermik zwang einen Segelflieger zur Notlandung. Als Landebahn nutzte der Pilot einen derzeit nicht für den Verkehr freigegebenen Baustellenabschnitt der Autobahn 8.

"Flugzeugabsturz" lautete die Meldung, die die THW-Kameraden per Funk erreichte. Da die Mannschaft an diesem Oster-Rückreisetag Bereitschaft auf der Autobahn hatte, waren sie die ersten vor Ort. "Kurz zuvor haben wir den Flieger in der Luft gesehen und uns gewundert, warum der so tief fliegt" beschreibt der THW Einsatzleiter später. Der Segelflieger landete zwischen Mühlhausen und Gruibingen auf einem Baustellenabschnitt, der parallel zur Autobahn und nur wenige Meter vom fließenden Verkehr lag. Baumaschinen oder andere Hindernisse waren nicht im Weg. Dennoch streifte eine Flügelspitze einen seitlichen Erdwall, woraufhin sich der Flieger um 180 Grad drehte. Unverletzt konnte der Pilot seiner Maschine entsteigen. Es entstand Sachschaden am Flieger. Die Helfer des THW Kirchheim gaben daraufhin der Polizei Entwarnung und halfen später bei der Verladung des Fliegers. Glück im Unglück an einem Samstagnachmittag.


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