Kirchheim unter Teck,

Kennst Du mich? Kenn ich Dich?

Die Ausstattung und Arbeitsweise anderer BOS-Führungsgruppen kennenzulernen war das Ziel der Quartalsausbildung am Samstag unserer Fachgruppe Führung und Kommunikation (FGr FK).

Was in der zwischenmenschlichen Kommunikation oft zu Missverständnissen und Streit führt, nämlich die falsche Einschätzung wie das Gegenüber „tickt“, kann beim Führen von Einheiten im Einsatzfall katastrophal sein. Bei den unterschiedlichen Einsatz- und Leistungsspektren von BOS-Einheiten wie THW, DRK, Feuerwehr, usw. werden diese oftmals direkt vor Ort von eigenen Führungsgruppen geführt.

Die Ausstattung und Arbeitsweise dieser anderen Führungsgruppen zu kennen ist wichtig für die erfolgreiche Bewältigung des jeweiligen Einsatzauftrags. Im unmittelbaren Zuständigkeitsbereich des Kirchheimer THW gibt es bei der Feuerwehr Kirchheim Abt. Stadtmitte und dem DRK Kreisverband Nürtingen jeweils entsprechende Einsatzleitwagen. Beide Führungsgruppen präsentierten Ihre ELW auf Einladung des Leiters der FG FK Dustin Gottelt am heutigen Ausbildungstag und bauten ihre mobilen Führungsstellen auf.

Auch die THW-Fachgruppe errichtete eine komplette mobile Führungsstelle aus FüKomKW, FüKW und FmKW. Neugierig wurden die unterschiedlichen Fahrzeuge mit ihrer Einrichtung und  den   Kommunikationsmöglichkeiten von den Helfern und auch von anwesenden Mitarbeiterinnen der THW-Regionalstelle Göppingen inspiziert und den Erläuterungen der Besatzungen zugehört.

Erste Erkentnisse dabei: Es gibt bei aller Unterschiedlichkeit in den Aufgaben Gemeinsamkeiten oder gar Doppelstrukturen, welche im Ernstfall genützt werden können! Es gibt erkennbare Schnittstellen, die wir unbedingt pflegen und zukünftig ausbauen sollten!

Für den Leiter der Kirchheimer FGr FK Dustin Gottelt ist dies ein Fundament auf dem weitergebaut werden kann: „Wir wissen nun, was Rotes Kreuz und die Kirchheimer Feuerwehr haben und leisten können. Bei  entsprechenden Schadenslagen in denen wir gefordert sind, können wir hier andocken und Synergieeffekte nutzen“, so sein Fazit.

Dieses erste Zusammentreffen gilt es nun weiter zu pflegen, vertiefen und auszubauen und ggf. auch auf eine größere (kreisweite oder regionale) Ebene zu bringen, denn wie eingangs gesagt, nur wer den anderen kennt .....!


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