Gastgeber für diese Ausbildung der besonderen Art ist der OV Blaubeuren. Mathias Marschner vom OV Erlangen und Andreas Kranz vom OV Geislingen sind die Ausbilder. Zwei Pferde sind diesmal die anwesenden Großtiere. Der eine oder die andere der Kirchheimer THW-HelferInnen hat auch schon damit Erfahrung, aber für viele ist es doch ganz schön beeindruckend, direkt neben einem Pferd zu stehen, es zu berühren oder sogar mit ihm zu arbeiten und es zu führen. Die beiden Ausbilder wissen das. Berührungsängste sind normal und müssen überwunden werden, Wichtig, so die Ausbilder, ist den Tieren zu vermitteln, ich will dir nichts Böses und ich respektiere dich, aber ich bin dein Leitmensch. Keine Aufregung dabei zeigen, einfach ruhig und gelassen bleiben. Das Pferd als Fluchttier spürt jede Erregung sofort. Wer will darf die beiden Pferde berühren, an der Leine führen, ja sogar das Kopfgeschirr anlegen. Es soll ein erstes Abtasten sein wie sich so ein Großtier verhält. Die beiden Reit- oder Arbeitspferde sind hier durch den Bezug zum Menschen ideal, viel geeigneter für so eine erste Begegnung als Rind oder Esel. Auch das Verladen auf den Pferdehänger wird von den THW-Helfern und -Helferinnen geübt und gelingt mit beiden Pferden. Nach und nach kommt Sicherheit im Umgang miteinander auf. Ein erster Schritt ist für die HelferInnen der Kirchheimer Bergung nun getan, um etwas sicherer zu werden im Umgang mit Großtieren. Nach oben ist jedoch noch viel Luft. Übung macht den Meister!
Ein herzliches Danke den Kameraden aus Blaubeuren, Erlangen und Geislingen! Es hat sehr viel Spaß gemacht.
