Kirchheim unter Teck,

Eine "neue Heimat" für das THW Kirchheim Teck

Das Technische Hilfswerk (THW) Kirchheim Teck feiert nach 11-monatiger Bauzeit mit prominenten Gästen und Freunden die Einweihung des An- und Umbaus der THW Unterkunft.

"Endlich gehts los" verkündete der Leiter des Staatlichen Hochbauamtes Reutlingen Matthias Marks im Sommer 2009 den offiziellen Baubeginn. Bereits 2004 gab es erste Überlegungen zu einer Erneuerung und Vergrößerung der THW Unterkunft. Das THW Gebäude am Technischen Zentrum in Kirchheim ist die Basis der ehrenamtlichen THW Helfer und ihrer Ausstattung. "Unsere Räumlichkeiten platzen aus allen Nähten" beschrieb THW Ortsbeauftragter Andreas Baumann die damalige Situation. Deswegen wurde das Gebäude in den letzten 11 Monaten um rund 300 Quadratmeter erweitert. Vier neue LKW Garagen entstanden. Um mehr Gebäudefläche zu gewinnen, wurde der Hof teilweise überbaut. Im Inneren führt die optimierte Raumaufteilung zu einem größeren Aufenthalts- und Lehrsaal, funktionalen Büroräumen und neuen Umkleiden. "Unsere Jugendgruppe und wir Frauen bekommen endlich unsere eigenen vier Wände." schwärmt die stellvertretende THW Ortsbeauftragte Maren Krebs, die die monatelange Planungs- und Bauphase maßgeblich betreute. Als Auszeichnung für ihr Engagement erhielt Frau Krebs im Rahmen der Feierstunde vom Landesbeauftragter für Baden-Württemberg Dirk-Hubertus Bosse das Helferzeichen Gold mit Kranz. "Mit der ihr eigenen, charmanten Art, durch Vorbild zu führen und so Helfer zu fordern und zu fördern trägt sie wesentlich zum Erfolg des Ortsverbandes bei." würdigte Dirk-Hubertus Bosse die Arbeit von Maren Krebs anerkennend.
"Aufgeschlossen für ganz unterschiedliche Aufgaben waren wir beim THW schon immer." merkte Andreas Baumann rückblickend an: "Als wir vor 45 Jahren das THW Kirchheim gründeten, war die erfolgreiche Entwicklung so nicht abzusehen. Unterkunft bot uns damals im Jahr 1965 der Farrenstall in Kirchheim. Wir fuhren mit den alten Hanomag-Rundschnauzern zum Einsatz und machten fast alles von Hand. Heute stehen uns moderne LKW, Hydraulikspreizer, Kernlochbohrgeräte und Powermoons zur Verfügung." D.h. nicht nur die Maschinen- und Fahrzeuggrößen sind über die Jahre gewachsen, auch die heute 60 aktiven Helfer und die 30 Nachwuchskräfte in der J ugendgruppe benötigen mehr Raum. Überfliegt man die rund 50 Besprechungsprotokolle der Bauphase, wird klar, dass das Ziel fast erreicht ist: "Industrieestrich Garagen fertig", "Schreiner- und Schlosserarbeiten im Gange","Gärtnerbepflanzung fertig" und "Türschilder montiert". Die ehrenamtliche THW Helferschar freut sich auf die neu renovierten Räumlichkeiten und durfte dies mit prominenten Gästen feiern: die Kirchheimer Oberbürgermeisterin Frau Matt-Heidecker lobte den hohen Stellenwert des THW: "Die engagierte Jugendarbeit und die aktive Helferschaft bilden gerade zu eine "THW Familie", die ein wichtiger Teil unserer Kirchheimer Gemeinschaft darstellt."


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