Dank der freundlichen Genehmigung der Firma Fees konnten die Kirchheimer THW Helfer ihre Ausbildung an sehr realistischen Übungsobjekten erproben. "Wir verwenden hier unsere Rettungspuppen, die eigens zuvor unter verschiedenen Hinternissen, wie sie bei Vertrümmerungen vorzufinden sind, gelegt wurden" erklärte der Ausbildungsleiter Mario Zirlik.
So fanden die Helfer etwa eine verletzte Person unter einem Schüttgutcontainer festgeklemmt. In Gruppen eingeteilt sollten Sie die unterschiedlichen Rettungsgeräte des THWs einsetzen, um den Container anzuheben und die Person herauszuholen.
Neben einer schnellen und effizienten Rettung stand war vor allem wichtig, die Eignungen der Gerätschaften wie hydraulische Hebegeräte, Zahnstangenwinde oder gar Brechstange durch Versuchen und Ausprobieren live kennenzulernen.
Von der Wirkung des Hebelgesetzes konnte sich auch Junghelfer Max überzeugen, der mühelos einen mehreren Tonnen schweren Container anheben konnte.
Photos: Andreas Baumann