Eislingen,

Bereichsausbildung AT

Dämpfe, Stäube und Gase - etwa durch Brände oder Gasexplosionen - sind Gefahren an der Einsatzstelle, die ein Arbeiten ohne Schutzmaßnahmen nicht erlauben. Insbesondere erforden diese Gegebenheiten so genannte "Umluftunabhängige Atemgeräte", umgangssprachlich "Preßluftatmer". Der sichere Umgang damit, das Wissen in Theorie und Praxis sowie eine zu absolvierende Prüfung stand auf dem Lehrplan des diesjährigen Ausbildungslehrganges im Ortsverband Kirchheim unter Teck.

Helfer unter Atemschutz - Symbolbild

Seit Mitte November trafen sich Helfer aus Kirchheim, Ostfildern und Neuhausen regelmässig unter der Leitung des Bereichsausbilder Atemschutzes, Dustin Gottelt, um von diesem in den sicheren Umgang mit Atemschutzgeräten eingewiesen zu werden. Nach einer Einführung in die Theorie lernten die zukünftigen Atemschutzgeräteträger, die ca. 30 kg schwere Ausrüstung anzulegen und über erste Eingewöhnungsübungen das Gefühl, Luft aus den Flaschen auf dem Rücken zu bekommen.

Mit den 1600 l Pressluft auf dem Rücken wurde es dann in weiteren Übungsabenden immer weiter, so etwa die Suche nach drei kleinen Gegenständen in einer völlig abgedunkelten Umgebung, schwere körperliche Arbeit, wie sie im Einsatzfall erbracht werden muss sowie die Fremd- und Eigenrettung aus Gefahrensituationen.

Als Abschluß der Ausbildung stand eine theoretische und praktische Prüfung, die diesesmal bei den Kameraden der Feuerwehr Eislingen in deren Übungsstrecke absolviert werden konnte. Für die unkomplizierte Zusammenarbeit bedanken wir uns herzlich.
Dort trafen die Teilnehmer auf ihre THW Kameraden aus dem Landkreis Göppingen, die zeitgleich ebenfalls eine AT Ausbildung durchgeführt hatten.

Links:
Feuerwehr Eislingen


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