Ausflug zur Kieler Woche

Samstag morgen stand das Marineehrenmal in Laboe auf dem Programm. Dort wurde ein U-Boot aus dem zweiten Weltkrieg auf den Strand gesetzt und dient heute als ein Stück begreifbare Geschichte. Über dem U-Boot steht der Turm des Ehrenmals, ursprünglich gebaut für die getöteten Seeleute des ersten Weltkriegs wurde es inzwischen mehrfach erweitert und dient heute dem Gedenken an die gefallenen Marinesoldaten der beiden Weltkriege, der deutschen Marine, der ehemaligen Marine der DDR, sowie allen verstorbenen Seeleuten der zivilen Schifffahrt. Vom Turm aus konnten wir dann das ausfahren der zahlreichen Schiffe aus dem Kieler Hafen beobachten, unter anderem das Segelschulschiff der Bundesmarine, die Gorch-Fock, sowie die Alexander von Humboldt, besser bekannt als das "Becks-Schiff".
Anschließend fuhren wir mit dem Zug in die Kieler Innenstadt. Rund um den Hafen war ein riesiges Fest. Spezialitäten aus aller Welt, sowie das ein oder andere Fahrgeschäft boten allerhand Möglichkeiten die Zeit zu verbringen. Höhepunkt für die Jugendlichen war der "Ocean-Jump" Wettbewerb, wo Biker und Surfer verschiedene Kunsttücke beim Sprung von einer Rampe in den Hafen zeigten.
Am Sonntag wurde das Haidabu-Museum besichtigt. Unweit vom Schloss Lousienlund wurden einige Wikingerspuren entdeckt, hier wurde dann das Museum errichtet, sowie ein kleines Dorf wieder aufgebaut. Nachmittags traf man sich dann wieder in Eckernförde zu einer kleinen Tour durch die Stadt oder einfach nur um am Strand zu liegen.
Vielen Dank gilt hier auch noch mal an Thomas Krimm und seine Kameraden von der Tauchschule! Dank ihnen konnten fast alle Interessierten die Ostsee mal aus einer anderen Perspektive entdecken. In 3-5m Tiefe ging es durch das Seegras der Eckernförderbucht. Abends ließen wir dann den Tag und das Wochenende beim Grillen gemütlich ausklingen.
Am Montag morgen ging es dann auch schon wieder zurück nach Kirchheim.
Wir bedanken uns aufs herzlichste für die Gastfreundschaft und Betreuung in Louisenlund, bei Thomas Krimm für die Führungen und Organisation und beim Ortsverband Göppingen, der uns ein Auto für die Fahrt zur Verfügung stellte.