Kirchheim unter Teck,

Ausbildung mit den Maltesern aus Kirchheim

Bei komplexen Großschadenslagen und Katastrophen ist es wichtig, dass Organisationen aus dem Zivil- und Katastrophenschutz mit ihrem Fachwissen aus den unterschiedlichen Fachbereichen erfolgreich zusammenarbeiten.

Um im Einsatz-/Notfall eine reibungslose Zusammenarbeit zu bewerkstelligen ist es wichtig, nicht nur die eigene Ausrüstung und Fähigkeiten zu kennen sondern auch die Ausrüstung und Fähigkeiten der Partnerorganisationen im Zivil- und Katastrophenschutz.

Deshalb stellt sich am heutigen Jugenddienst ein ehrenamtliches Team des Malteser Hilfsdienst (MHD) aus Kirchheim unter Teck vor. Vier erfahrene Rettungshelfer haben einen Krankentransportwagen (KTW) und dazu noch einiges an Ausrüstung und Übungsmaterial für die Junghelfer mitgebracht.

So können die Junghelfer nach dem Antreten in kleinen Gruppen erleben, wie es sich anfühlt auf dem sogenannten Spineboard (eine Weiterentwicklung der klassischen Krankentrage) fixiert zu werden, oder wie Patienten möglichst schonend auf die Krankentrage umgelagert  werden. Aber auch Themen aus dem Bereich der Ersten Hilfe dürfen natürlich nicht fehlen, und so werden heute fleißig gebrochene Arme geschient, verletzte Augen gespült und die Laienreanimation an einer Übungspuppe durchgeführt.

Aber am meisten freuen sich die Junghelfer über die Besichtigung des Krankentransportwagens. Viele Fragen der Junghelfer rund um die Einrichtung und Ausrüstung dieses Fahrzeugs werden von den „Sanis“ vom MHD geduldig beantwortet.

Ein herzliches „Danke!“ an das Team der Malteser für diesen interessanten und lehrreichen Jugenddienst.


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