Übungsthema heute ist das Sicherstellen der Versorgung mit Apfelsaft für die kommenden Monate. Vor allem an heißen Tagen gehört die kalte Apfelsaftschorle zu den beliebtesten Getränken der Minis und Junghelfer:innen. Doch ohne Fleiß kein Apfelsaft, deshalb macht sich bereits früh am Morgen ein Logistikkonvoi aus 6 THW-Fahrzeugen auf die Fahrt nach Beuren. Auf den Streuobstwiesen in Beuren angekommen heißt es dann erst einmal: „Aufgepasst! Nicht jeder Apfel bringt einen wohlschmeckenden Apfelsaft. Ganz im Gegenteil mit zu viel fauligem Obst in der Saftpresse schmeckt der Apfelsaft nicht oder geht schnell kaputt.“ Mit diesen Worten erklärt Betreuer Olli allen die Grundlagen der Apfelernte, erst danach werden die Äpfel von den Bäumen geschüttelt.
Mit den vielen fleißigen Händen sind bis zum Mittag über 1 Tonne Äpfel aufgelesen und in Säcken auf LKWs verladen. Die anschließende Mittagspause mit Proviant fassen in Form von saftigen Fleischkäsweckle stärkt die Sammelleidenschaft und weckt die Glieder und so sammeln die Junghelfer:innen bis zum Abgabetermin am Nachmittag eine weitere Tonne Äpfel, so dass aus insgesamt über 2 Tonnen Äpfel 1.415 Liter Apfelsaft gepresst und in handliche 5 Liter Bag-in-Boxes abgefüllt werden können. Diese können am Montagsdienst auch käuflich im OV von den THW-Kamerad:innen erworben werden. Mit dem Erlös wird die Teilnahme von Junghelfer:innen am kommenden Bundesjugendlager 2024 unterstützt.
Ein besonderer Dank möchten wir an die Gebrüder Walter aus Beuren richten, die mit ihrer großzügigen Spende von garantiert unbehandelten und ungespritzten Äpfeln zum selbst aufsammeln diese Möglichkeit geschaffen haben.
