Transportanhänger

Kirchheim unter Teck "Baujahr 1963" stand im Fahrzeugschein des ehemaligen Kirchheimer Anhängers. Damit war dieser deutlich älter als die meisten der Kirchheimer Helfer. Nach so vielen Jahren im Dienste des Katastprohenschutzes war jetzt alters- und zustandsbedingt ein Ersatz notwendig. Ein geeignetes Grundgestell wurde über die Helfervereinigung organisiert und am Gründonnerstag von Helfern des Ortsverbandes abgeholt.

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Obwohl schon bald klar wurde, dass die Substanz gut, die Arbeiten aber umfangreicher als erwartet ausfallen würden, konnte bereits nach weniger als zwei Monaten Bergfest gefeiert werden und mit dem Zusammenbau der gerichteten Teile begonnen werden.

"Da wurde hervorragende und fachlich tolle Arbeit geleistet" zeigte sich der Vorsitzende der Helfervereinigung, Richard Hummel über die Leistung des Renovierungsteams höchst zu frieden.
Unmittelbar nachdem der Anhänger im Ortsverband stand, wurde dieser in Einzelteile zerlegt, um diese zu richten. Schnell war allen Beteiligten klar, dass die Arbeiten umfangreicher ausfallen würden, als ursprünglich erwartet.

Improvisationstalent, eine hervorragende Unterstützung durch die Helfervereinigung sowie ein herausragender Einsatz des Renovierungsteams sorgten jedoch dafür, dass in weniger als zwei Monaten alle reparierbaren Teile gerichtet, alle zu ersetzenden Teile beschafft und mit dem Zusammenbau begonnen werden konnten.

"Nur ein bisschen Flugrost" wäre an dem Anhänger zu richten, witzelten die Helfer des Renovierungsteams, als sie das Bergfest feierten und sich darauf freuen, dass ab jetzt alles wieder immer mehr nach einem neuen, funktionierenden und generalüberholten Anhänger aussehen wird.

"Ohne den hohen Einsatz aller Beteiligten, des Renovierungsteams und der Helfervereinigung wären wir nicht so schnell vorangekommen", so der Ortsbeauftragte, Dr. Andreas Baumann. "Ich freue mich schon drauf, mit dem renovierten Anhänger wieder eine verlässliche und einsatztaktisch wertvolle Transportkomponente im Ortsverband begrüßen zu dürfen.

Photos: Tobias Zährl