Stuttgart,

Sprung zu Weihnachten

Im vergangenen Jahr bekamen die THW Ortsverbände die Möglichkeit ihren Junghelfer:innen und Helfer:innen einen 40€ Gutschein ihrer Wahl zu schenken da durch die Corona Pandemie keine gemeinsame Weihnachtsfeier möglich war. Für die Junghelfer:innen gab es dafür einen gemeinsamen Ausflug in die Sprungbude in Bad Cannstatt.

Im November 2021 ist es endlich soweit, nachdem uns die Pandemie das ganze Jahr über begleitet hat und wir den Besuch in der Sprungbude Bad Cannstatt immer wieder verschieben mussten. Nun kann es losgehen. Doch auch jetzt gibt uns die Pandemie weiter einen Rahmen vor, deshalb können wir nicht wie geplant alle gemeinsam  die Sprungbude zu einem großen Event stürmen.

Gemeinsam und doch in mehrere Kleingruppen getrennt, treffen sich die 85 Junghelfer:innen zu 3 Terminen am Bahnhof in Kirchheim unter Teck mit ihren Betreuern. Vor dort aus geht es erst mit der S-Bahn nach Bad Cannstatt und dann mit der U-Bahn bis zur Sprungbude.

Doch bevor es losgehen kann erklärt uns die Mitarbeiterin Sandra die Regeln in der Sprungbude. Na klar, mit Maske außer am Sitzplatz oder auf dem Trampolin. Kunststücke nur aufgewärmt und auf dem langen Trampolin. „ Dürfen wir auch Salto und Spagat?“ kommt es aus der Gruppe.

Sandra schaut etwas erstaunt zu Betreuer Olli: „Ihr seid schon das THW mit der Technik?“ Salto auf dem Trampolin hat dem THW keiner zugetraut. Dann geht es endlich los, die Junghelfer:innen stürmen die Trampolinhallen, und wer kann darf auch gut aufgewärmt Salto und Spagat, auch wenn die Betreuer sich da etwas zurückhalten. „Auch wenn es total einfach ist. Guck, schau … „ erkärt Junghelferinn Kim dem Betreuer Olli der einfach kein Rad auf dem Trampolin schlagen kann.

Doch nicht nur Geschicklichkeit ist gefragt auch Reaktion und Ausdauer beweisen die Junghelfer:innen beim Reactionjump oder dem Circeljump, wo es darum geht den rotierenden Balken auszuweichen um so lange wie möglich im Spiel zu bleiben um zu gewinnen. Und es erfordert ganz schön Mut beim Basejump von der Planke im 1.OG in das Luftkissen zu springen.

Doch dann ruft Sandra die Gruppen nach 90 Minuten Sprungzeit zur Pizzaparty. Erst jetzt fällt auf: „Wir sind ja ganz alleine hier“. Die letzten 60 Minuten haben wir die Sprungbude ganz für uns allein ohne warten und Anstehen. „Total cool!“

Zum Schluss gibt es dann noch ein Gruppenfoto, ausnahmsweise auch mit allen zusammen, bevor sich die Junghelfer:innen erschöpft aber glücklich auf den Rückweg nach Hause machen.


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