Die Rettung verschütttete Personen ist eine Herausforderung, der sich Helfer des Technischen Hilfswerkes immer wieder gegenüber sehen - etwa bei Erd- oder Hangrutschen. Dabei ist nicht nur die Rettung des Verschütteten schon fordernd genug, vielmehr muss auf einem instabilen Untergrund so gearbeitet werden, dass Gefährdungen für die Helfer oder den Verschütteten ausgeschlossen werden können.
Hierbei gilt es nicht nur die Möglichkeit weiterer Abgänge zu berücksichtigen, auch muss die eigene Arbeitsmethodik so gewählt werden, dass der Verschüttete schnell freigelegt werden kann. Dazu muss ein Nachrutschen des gerade erst entfernten Materials ebenfalls ausgeschlossen werden.
Dank der freundlichen Unterstützung des Bauhofes der Stadt Kirchheim unter Teck konnte das dortige Rindenmulchdepot verwendet werden, um eine Puppe darin als verschüttete Person zu plazieren.
Die Helfer lösten diese Aufgabe, indem sie atabile Aufgänge wurden mit Leiter bauten und mit Hölzern wurde das Material am weiteren Nachrutschen hinderten. Wie in realen Einsätzen musste der Rindenmulch sorgsam mit Hand abgetragen werden - ein zwar zeitaufwendiges Vorgehen, ohne das aber das Risiko von neuen Materialabgängen oder Verletzungen des Verschütteten nicht vermieden werden kann.
Photos: Andreas Baumann
Kirchheim unter Teck,
Rettung Verschütteter
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