Kirchheim unter Teck,

Endlich Osterferien - endlich Freizeit

Trotzdem heißt es für die THW-Jugend Kirchheim unter Teck an diesem Dienst noch einmal aufgepasst und volle Konzentration.

Denn an diesem Jugenddienst wollen die Ausbilder und Junghelfer das schöne Wetter nutzen und wie versprochen das Retten von verletzten Personen aus Höhen mit einem Leiterhebel üben. Darauf haben sich die Junghelfer seit langem gefreut schließlich gehört die im Prinzip einfache Konstruktion mit zur hohen Schule der THW-Jugend.

Der Leiterhebel besteht je nach geforderter Höhe aus mehreren Steckleiterteilen sowie dem Schleifkorb (eine stabile Aluminiumwann für den Transport von Verletzten) und mehreren Sicherheitsleinen (Kletterseilen). Der Leiterhebel dient vor allem für den schonenden Transport von Verletzten oder Material aus Höhen. Dabei wird der Schleifkorb am Kopfende der Leiter flexibel montiert und kann im Anschluss mit Hilfe der Sicherheitsleinen zusammen mit der Leiter aufgerichtet werden. Der Clou dabei ist nicht nur der schnelle Aufbau sondern auch der ständige Waagrechte Transport des Patienten.

Nachdem das Übung Szenario durch Ausbilder Oliver Kiedaisch vorgegeben wurde, erklimmen die Junghelfer zur Erkundung der Lage den Balkon der Unterkunft. Schnell ist ein angenommener Verletzter gefunden und wird durch den Erkundungstrupp betreut. Währenddessen stellt ein zweiter Trupp die Einsatzbereitschaft des Leiterhebels her.

Mit vereinten Kräften befördern die Junghelfer den Schleifkorb mit Hilfe des Leiterhebels auf den Balkon und den "Verletzten" im Anschluss sicher auf den Hof. "Puh, trotz Leichtbau ganz schön schwer" stellt Truppführer Leif Schröter abschließend fest.


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