Beuren,

Brot für die THW-Jugend

Schade, aus den Herbstferien will einfach nicht’s so richtiges werden. Bescheidenes Wetter und Corona macht mal wieder alles kaputt. Doch 6 Junghelfer: innen sind heute zum Backtag eingeladen.

In der hauseigenen Backstube bei Betreuer Olli treffen sich heute 6 Junghelfer: innen mit den Betreuern Jörg und Olli zum Brot backen. In der Backstube heizt der große Brotbackofen nicht nur die Luft auf, auch die Stimmung ist super. „Endlich was los in den Ferien“ freut sich Leni.

Doch zuerst gibt es einen Crashkurs im Brotbacken. Gemeinsam schauen sich die Junghelfer:innen Weißmehl und Schwarzmehl an, probieren wie Backhefe schmeckt Was ist eigentlich Sauerteig? „Bäh, der schmeckt voll eklig“.  Dann geht es aber endlich los. Zusammen mit der Teigknetmaschine wird mit dem Weißmehl 15kg Teig für Weckle (schwäbische Brötchen) und Brezeln angesetzt. „So der muss jetzt erst einmal 2 Stunden gehen, solange können wir uns um den Teig für das Roggenbrot und ums Mittagessen kümmern“ verkündet Olli nachdem die Maschine den Teig gut durchgeknetet hat.

Zum Mittagessen hat Betreuer Jörg sich Pizzaschnecken ausgedacht, natürlich aus dem Brotbackofen da der ja sowieso schon warm ist. Dann ist auch endlich der Teig für die Brezeln und Weckleräder fertig aufgegangen. Daraus werden dann zuerst die Brezeln geformt und vorsichtig in die heiße Lauge getaucht. Dann muss es schnell gehen, die Laugenbrezeln müssen in den Ofen bevor die heiße Lauge sie aufquellen lässt.

Dann nach ein paar Minuten kommen die typisch schwäbischen Laugenbrezeln aus dem Ofen. Solange die Brezeln noch abkühlen, dürfen die Junghelfer:innen ihr eigenes Wecklerad gestalten. Dazu wird der Teig in Kugeln geformt und dicht aneinander auf ein kreisrundes Blech gelegt. Damit es spannend bleibt gibt es im Wecklerad nicht nur eine Sorte Weckle, die Junghelfer:innen dürfen ganz nach eigenem Geschmack Speck, Käse, Schokolade oder verschiedene Körner in die Weckle kneten oder darüber streuen.

Nachdem die Weckleräder im Ofen sind, ist mal wieder Warten angesagt. Beim Brot backen braucht es eben auch viel Geduld. Zum Glück sind aber die Brezeln zwischenzeitlich abgekühlt und können nun verkostet werden. Noch warm und mit Butter direkt in der Backstube, was Besseres gibt es eigentlich für einen echten Brezelfan nicht.  

Nach dem letzten Einschießen (Brotteig in den Backofen schieben) präsentieren die Junghelfer:innen stolz ihren Eltern beim Abholen die selbst gebackenen Weckleräder.

Das Sonntagsfrühstück ist gesichert!


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