Meistens können sich die Helfer im Einsatz nicht auf die vorhandene Beleuchtung von Straßenlaternen oder ähnlichem verlassen. Um bei längeren Einsätzen nicht überrascht im Dunkeln zu stehen, ist die rechtzeitige Vorbereitung der Einsatzbeleuchtung noch bei Tageslicht notwendig. Doch oft werden die Helfer des THW mitten in der Nacht zu Einsätzen gerufen. Um dann die Beleuchtung zügig und bei nur minimalem Licht aufzubauen, ist viel Erfahrung notwendig. Diesen Ernstfall übt die Jungendgruppe am heutigen Jugenddienst.
Dafür schauen sich die Junghelfer zunächst mit ihren Ausbildern Stromerzeuger, Stative und Flutlichtstrahler genauestens an und bauen in drei Gruppen die Beleuchtung auf und verlegen Kabel bis zum Standort des Stromerzeuger. Nachdem der Stromerzeuger gemeinsam gestart ist und alle Scheinwerfer angeschlossen sind, begutachten die Junghelfer ihr Werk und sind überrascht.
"Stative sind ordentlich gesichert, Kabeltrommel ist vollständig abgewickelt und die Einsatzstelle großflächig ausgeleuchtet! Und obwohl die drei unabhängig voneinader gearbeitet haben sind die drei Scheinwerfer und Stative genau gleich aufgebaut und zum Schluss ohne Umbauten zu einer Einsatzstelle zusammengewachsen.
Nachdem alles aufgeräumt ist, wissen die Junghelfer: "Es war zwar nur eine Übung, aber so macht Teamwork richtig Spaß"