Kirchheim unter Teck,

Absichern einer Einsatzstelle

Ob es das Absichern einer THW Einsatzstelle oder beim Wechseln eines platten Reifens am privaten PKW im öffentlichen Straßenverkehr ist. Die Einsatzstelle muss für alle anderen Verkehrsteilnehmer gut erkennbar sein. Zugegeben ein echter THW-Einsatz oder das Wechseln eines platten Reifens am eigenen Auto ist für die meisten Junghelfer der Jugendgruppe noch in weiter Ferne.

Trotzdem fährt der voll besetzten MTW an diesem Abend auf den großen Parkplatz nebenan der in unserer Vorstellungskraft die "Autobahn" darstellt. Dort angekommen heißt es dann vom Fahrer Alex: "Oh, ich glaube wir haben eine Panne." 

Nachdem der MTW am Fahrbahnrand zum Stehen gekommen ist, wollen gleich alle das Fahrzeug verlassen und mit der Absicherung beginnen. "Halt!!“, kommt es da vom Fahrer „wir können doch nicht alle wie eine wildgewordene Herde aus dem Fahrzeug stürmen und auf der Fahrbahn umherlaufen!" Und nach einer kurzen Erklärung verlassen dann die 7 Junghelfer in Warnwesten gekleidet das Fahrzeug und sammeln sich diszipliniert hinter der sicheren Leitplanke.

Nachdem das geschafft ist durchsuchen die Junghelfer den MTW nach geeigneter Ausrüstung für die Verkehrsabsicherung. Vom handelsüblichen Warndreieck, über Signalhandschuhe bis hin zu Faltbaren Verkehrsleitkegeln mit Warnleuchte fördern die Junghelfer allerhand zu Tage. "Aber was könnten wir noch benutzen das nicht extra herausgeholt werden muss." fragt Fahrer Alex.

Und plötzlich ist es allen Sonnenklar, das Blaulicht und die Heckwarneinrichtung am MTW wird von den begeisterten Junghelfern eingeschaltet. Danach beginnen die Junghelfer eine professionelle Verkehrsabsicherung aufzubauen. "Ganz schön weit weg" stellt Marc nach seinen 800m Marsch bis zum Anfang der Absicherung mit dem Warndreieck fest. Aber auf der Autobahn brauchen die Fahrer wegen der hohen Geschwindigkeit einfach genügend Abstand um auf die Einsatzstelle reagieren zu können. Das ist zum Schluss allen klar.

Währenddessen vertreibt sich der zweite Teil der Jugend 1 die Wartezeit bis zum "Autobahneinsatz" mit Stichen & Bunden oder schauen der Jugendgruppe 2 beim Anheben des Gerätekraftwagen 1 (GKW1) mit Hydraulikstempeln und Hebekissen zu.


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