Kirchheim unter Teck,

Zugdienst

Die schwere Bergungsgruppe (B2B) konzentrierte sich am Zugdienst auf das Durchdringen von massivem Beton.

Mit den Gerätschaften der schweren Bergung stellen auch massive Betonwände keine Hindernisse dar!

Wenn in zerstörten Häusern Zugänge durch Betonwände, zum Suchen und Retten verschütteter Personen, geschaffen werden müssen.

Kommen die Helfer der schweren Bergungsgruppe mit Diamantbesetzen Kettensägen und Bohrern zum Einsatz.

Mit Hilfe des Kernlochbohrgerätes können Löcher in bis zu 50cm dicke Betonwände gefräst werden, um zum Beispiel im Anschluss mit einer Endoskop Kamera in den dahinter liegenden Räumen nach Verschütteten zu suchen. Ist ein Verschütteter gefunden kann dieser über weitere Kernlöcher bis zur Rettung mit Atemluft, Nahrung und Medizinisch versorgt werden.

Mit der Betonkettensäge können größere Durchbrüche zu eingeschlossenen Personen geschaffen werden, ohne diese durch herumfliegende Splitter, wie bei einer Sprengung oder durch einen Meisel, zu gefährden. Die mit Diamantzähnen bestückte Kette der Betonkettensäge durchdringt sogar mit Stahl verstärkten Beton mühelos.

Die zweite Bergungsgruppe setzt dabei auf Hydraulisch angetriebene Werkzeuge, die auch in schlecht belüfteten und engen Kellerräumen gefahrlos eingesetzt werden können.


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