Im April fand der erste Teil der diesjährigen Kraftfahrerforbildung statt. Dabei lag der Schwerpunkt auf der Theorie, so unter anderem auf den Neuerungen der STVO und dem Bußgeldkatalog. Im Anschluss wurde das Wissen über die LKW-Druckluftbremsanlagen auf den aktuellsten Stand gebracht. Die stetige technische Weiterentwicklung stellt die ehrenamtlichen Fahrzeugführer immer wieder vor neue Herausforderungen, da die Fahrzeuge vom LKW ohne Fahrassistenzsysteme aus dem Ende der 80er Jahre bis hin zu aktuellen Baujahren mit ABS und elektronischem Stabilitätsprogramm reichen und alle immer sicher beherrscht werden müssen.
Dafür reicht die Theorie alleine nicht aus. Deshalb stand beim zweiten Teil am vergangenen Samstag die Praxis auf dem Programm. In der Kolonne ging es auf den rund 120km entfernten Truppenübungsplatz bei Stetten am kalten Markt. Dort wurde das Fahren mit allradgetriebenen Fahrzeugen im schweren Gelände geübt. Dabei hatten die Helfer die Gelegenheit unter fachkundiger Anleitung die verschiedensten Situationen zu meistern. Die Aufgaben reichten vom Befahren von ausgewaschenen Hohlwegen bis hin zu Steigungen, die eher den Fahrer als das Fahrzeug an seine Grenzen bringen sollten.
Nach der Rückfahrt endete der lange Tag mit einem technischen Dienst um die Fahrzeuge wieder einsatzbereit abzustellen.
Stetten am kalten Markt,
Geländefahrtraining
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