Darauf haben wir uns lange vorbereitet, an 4 Jugenddiensten wurden die doch sehr komplexen und manchmal etwas trockenen Themengebiete Erkunden von Einsatzstellen, Kartenkunde und die Sprechfunkausbildung von den Ausbildern Jürgen Bogdahn und Peter Bäumchen mit viel Geduld erfolgreich vermittelt.
Vor allem die Sprechfunkausbildung hat es in sich, wie Funktioniert ein Funkgerät, warum muss ich die Funkdisziplin einhalten, wie erreiche ich den Ortsverband über Funk. All diese Dinge sind an diesem Samstagmorgen geklärt.
Auch wenn sich noch keiner so recht vorstellen kann wie es abläuft wird viel spekuliert, wer ist wohl in meiner Gruppe und darf ich auf meinem Lieblingsfahrzeug mitfahren.
Doch wo sind die Fahrer?
Die kommen erst nach dem Frühstück zu einer kurzen Einweisung dazu.
11 Uhr
Die Gruppen sind ausgelost, die Fahrzeuge verteilt, der Zugtrupp ist bereit und die ersten Koordinaten sind bekanntgegeben. Und schon fahren die 4 Gruppen vom Hof, das erste Ziel ist zwar nicht weit aber der Parkplatz auf der anderen Straßenseite hat bei Funkübungen Tradition.
Von hier aus werden die ersten Meldungen an die Einsatzleitung abgesetzt:
Heros Kirchheim 10 für Heros Kirchheim 86/23 kommen.
Heros Kirchheim 10 hört
Heros Kirchheim 86/23 meldet sich in ihrem Sprechfunkbereich an
Zugegeben die ersten Versuche mit Karte und Funk sind noch etwas wacklig aber mit jedem neuen Auftrag steigt auch die Sicherheit. Im Laufe der Übung muss z.B. die Burg Hohenneuffen erkundet oder eine typische kostenlose Erinnerung aus dem Steinbruch Holzmaden beschafft werden.
Bis um 15:30 der letzte Auftrag ausgeben wurde:
Fahren sie den Ortsverband Kirchheim unter Teck an und stellen sie die Einsatzbereitschaft wieder her.
Nach einem reichlichen Abendessen mit Gesprächen über die Funkübung ging der Tag für 16 Junghelfer/innen und 15 Aktive Helfer zu Ende.
Zum Schluss möchten wir uns nochmals bei allen aktiven Helfern bedanken die sich bereit erklärt haben uns zu unterstützen. Ob als Fahrer, Beifahrer, Übungsleitung oder Verpflegungsteam ohne euch wäre dieser Tag so nicht möglich gewesen.
Bilder: Reinhard Römer